
Snacks & Leckerlis: Belohnung oder Gesundheitsrisiko? 🦴🐶



Zwischen Genuss und Gefahr – worauf du bei Hundesnacks achten solltest
Leckerlis gehören für viele Hundehalter zum Alltag. Sie dienen als Belohnung beim Training, als kleine Aufmerksamkeit zwischendurch oder einfach, um dem Vierbeiner eine Freude zu machen. Doch nicht jeder Snack ist harmlos – manche Leckerlis bergen sogar ein echtes Gesundheitsrisiko.
In diesem Artikel zeigen wir dir, worauf du bei der Snackwahl achten solltest, welche gesunden Alternativen es gibt und wie du Leckerlis sinnvoll im Alltag einsetzt – ohne deinen Hund zu gefährden.
Risiken durch falsche Snackwahl 🛑
Die häufigsten Probleme durch ungesunde Leckerlis:
-
Übergewicht: Viele Snacks enthalten unnötige Kalorien, Zucker oder Fett – ein großes Gesundheitsrisiko für Hunde, besonders wenn sie sich wenig bewegen.
-
Zucker & künstliche Zusatzstoffe: In vielen handelsüblichen Leckerlis stecken Aromastoffe, Zucker, Konservierungsstoffe oder Füllstoffe. Diese können Verdauungsprobleme, Zahnprobleme oder sogar Allergien auslösen.
-
Minderwertige Inhaltsstoffe: Billige Snacks setzen auf tierische Nebenerzeugnisse, minderwertige Fleischquellen oder Getreide als Hauptbestandteil – das hat mit einer artgerechten Hundeernährung nichts zu tun.
Gesunde Snackalternativen für Hunde 🥕🍗
Damit Leckerlis tatsächlich eine gesunde Belohnung bleiben, solltest du auf folgende Alternativen achten:
-
Gemüse & Obst: Karotten, Apfelstücke (ohne Kerne!) oder Gurkenscheiben – perfekt als kalorienarme, natürliche Snacks zwischendurch.
-
Insektenprotein: Nachhaltig, hypoallergen und reich an Proteinen – eine spannende Option für empfindliche oder allergische Hunde.
-
Fleischbasierte Snacks mit Superfoods: Hochwertige Leckerlis wie unsere Huhn-Fruchtwürfel von Futternasera sind perfekt für eine artgerechte Belohnung ohne schlechtes Gewissen.
-
Funktionale Leckerchen: Es gibt inzwischen Snacks, die gezielt die Zahnpflege, Verdauung oder Gelenkgesundheit unterstützen – z. B. mit Grünlippmuschel, Flohsamenschalen oder Lachsöl.
Woran erkenne ich hochwertige Hundesnacks? ✅
Achte bei der Auswahl auf folgende Merkmale:
-
Natürliche Zutaten statt Füllstoffe und Zucker
-
Transparente Deklaration (was genau ist drin?)
-
Schonende Verarbeitung, damit Nährstoffe erhalten bleiben
-
Monoprotein bei empfindlichen Hunden (nur eine tierische Proteinquelle)
-
Getreidefrei, vor allem bei Getreideunverträglichkeit
-
Leicht portionierbar und passend zur Größe des Hundes
Leckerlis sinnvoll einsetzen 🐕🦺
Leckerlis sind nicht nur für das Training gedacht. Richtig eingesetzt, können sie:
-
Motivation steigern beim Training und Tricklernen
-
Eine kleine Belohnung zwischendurch sein
-
Zahnpflege unterstützen, z. B. durch Kausnacks
-
Stress reduzieren, z. B. durch Kauartikel mit beruhigenden Kräutern
Auch im Outdoor-Bereich haben Snacks ihre Daseinsberechtigung – nur wer aktiv belohnt, kann aktiv erziehen.
Alters- & bedarfsgerechte Snackwahl
-
Welpen: Kleine, weiche Snacks – leicht verdaulich und zahnfreundlich
-
Senioren: Fettarm, mit gelenkschonenden Inhaltsstoffen
-
Empfindliche Hunde: Getreidefrei, mit Monoprotein und natürlichen Zusätzen
Wie viele Snacks sind okay?
Die Faustregel: Snacks sollten maximal 10 % des täglichen Kalorienbedarfs ausmachen. Die restliche Ernährung sollte aus einem hochwertigen Alleinfuttermittel bestehen.
Snacks sind Ergänzung – nicht Hauptnahrungsquelle. Am besten Snacks in den Tagesbedarf einrechnen, z. B. durch kleinere Futterportionen.
Bonus-Tipp für aktive Hunde: Pfotenpflege nicht vergessen! 🐾
Gerade bei häufigen Spaziergängen oder Training im Freien sind die Pfoten des Hundes stark beansprucht. Um trockene oder rissige Ballen zu vermeiden, empfiehlt sich eine schützende Pflege. Das Pfotenbalsam von Futternasera versorgt die empfindlichen Pfoten mit Feuchtigkeit und schützt sie vor Umwelteinflüssen – ideal in Kombination mit einem aktiven Snacktraining.
Fazit: Belohnung ja – aber bitte gesund!
Leckerlis sind ein wertvolles Werkzeug in der Hundeerziehung – sofern sie bewusst und in Maßen eingesetzt werden. Achte auf hochwertige Zutaten, klare Deklarationen und eine bedarfsgerechte Auswahl. Dann steht der leckeren Belohnung ohne Gesundheitsrisiko nichts im Weg.