Pfotenbalsam für Hunde: Wann sinnvoll & wie richtig anwenden

Der feine Unterschied: Belohnung oder Gefahr?

Snacks und Leckerlis sind für viele Hunde das Highlight des Tages – sei es beim Training, als liebevolle Aufmerksamkeit zwischendurch oder als Teil der täglichen Routine. Doch bei aller Freude stellt sich eine wichtige Frage: Sind Leckerlis nur Belohnung oder können sie auch ein Gesundheitsrisiko sein?

Die Antwort: Beides ist möglich. Entscheidend sind Qualität, Zusammensetzung und Menge der verwendeten Leckerlis

Warum Leckerlis wichtig sind

Leckerlis spielen eine zentrale Rolle in der positiven Verstärkung. Ob bei der Erziehung von Welpen, beim Training erwachsener Hunde oder als kleine Belohnung zwischendurch – sie helfen, gewünschtes Verhalten zu fördern und die Bindung zwischen Mensch und Hund zu stärken.

Doch: Belohnungen sind nur dann sinnvoll, wenn sie nicht der Gesundheit schaden. Leider enthalten viele handelsübliche Leckerlis Zucker, minderwertige Füllstoffe, künstliche Aromen oder Konservierungsstoffe, die langfristig zu Problemen führen können.

Gesundheitsrisiken durch ungeeignete Leckerlis

⚠️ Zu viele oder schlecht zusammengesetzte Snacks können ernste Folgen haben:

• Übergewicht und Fettleibigkeit
  
  

• Verdauungsprobleme und Allergien
  
  

• Zahnprobleme durch Zucker und klebrige Konsistenz
  
  

• Überbelastung von Leber und Nieren durch künstliche Zusatzstoffe
  
  

Besonders empfindliche oder allergische Hunde sind auf eine klare und hochwertige Deklaration der Inhaltsstoffe angewiesen.

Was macht gesunde Hundeleckerlis aus?

Ein gutes Leckerli ist nicht nur schmackhaft, sondern auch funktional und nährstoffreich. Hochwertige Snacks bestehen aus:

• Natürlichen Zutaten
  
  

• Monoprotein-Quellen (z. B. Huhn oder Insektenprotein)
  
  

• Ohne Getreide, Zucker oder künstliche Zusätze
  
  

• Funktionale Inhaltsstoffe wie Lachsöl, Grünlippmuschel oder Kokosöl
  
  

• Klar deklarierte Herkunft der verwendeten Zutaten
  
  

💡 Tipp: Achte darauf, dass die Leckerlis in kleinen Portionen dosierbar sind – das erlaubt eine präzise Belohnung ohne Überfütterung.

Gesunde Alternativen: Was eignet sich wirklich?

Für Hunde, die schnell zu Übergewicht oder Unverträglichkeiten neigen, empfehlen sich:

• Gefriergetrocknete Fleischsnacks
  
  

• Gemüsesticks (z. B. Karotte oder Gurke)
  
  

• Zahnpflege-Snacks mit echter Wirkung
  
  

• Funktionale Snacks mit Zusatznutzen, z. B. zur Unterstützung von Gelenken, Verdauung oder Fell
  
  

Die richtige Wahl an Snacks kann die Hundeernährung sinnvoll ergänzen – vorausgesetzt, sie passen zum Bedarf deines Hundes.

Wichtiger Hinweis zur Futterplanung

Selbst gesunde Hundesnacks enthalten Kalorien. Wer viel belohnt, sollte diese Menge bei der Tagesration berücksichtigen. Sonst droht auch bei hochwertigen Snacks ein Kalorienüberschuss mit gesundheitlichen Folgen.

Extra-Tipp für ganzheitliche Pflege: Pfotenbalsam nicht vergessen 🐾

Nicht nur die Ernährung trägt zur Gesundheit bei – auch äußere Pflege ist essenziell. Besonders in der kalten Jahreszeit oder bei trockener Luft lohnt es sich, auf die Pfoten deines Hundes zu achten.

🧴 Empfehlung: Der Pfotenbalsam von Futternasera pflegt, schützt und regeneriert trockene oder rissige Hundepfoten – ideal zur Ergänzung deiner Belohnungs- und Pflege-Routine.

Fazit: Leckerlis mit Verantwortung geben

Snacks sind mehr als nur Belohnung – sie beeinflussen die Gesundheit deines Hundes direkt. Wer auf Qualität, natürliche Zutaten und sinnvolle Mengen achtet, kann seinen Vierbeiner mit gutem Gewissen verwöhnen.

➡️ Unser Rat: Weniger ist mehr. Lieber hochwertige Leckerlis gezielt einsetzen, als wahllos zu viel zu geben.